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Die Stiftskirche
Von der Pracht des Glaubens
Seit ca. 1740 präsentiert sich die Stiftskirche als lichtdurchfluteter und farbenfroher Sakralraum im Stil des süddeutschen Spätbarock.
Die Deckenfresken von Matthäus Günther aus Augsburg beziehen sich auf den hl. Augustinus und die Kirchenpatronin Maria. Die Stuckaturen, darunter die zahllosen rosa Engelsputten, stammen von Anton Gigl aus Wessobrunn.
Der Bau an sich geht hingegen auf das Mittelalter zurück. Der mächtige romanische Glockenturm und das dreischiffige Langhaus wurden um 1200 errichtet. Der hohe spätgotische Chor entstand um 1470/80.